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Der Peyote-Kaktus ist die Meskalin-Kaktusart mit dem höchsten Meskalin-Gehalt und enthält neben Meskalin mehr als 50 weitere Alkaloide.
Der Peyote-Kaktus hat eine sehr dicke, weiße und schalenförmige Wurzel, die manchmal genauso dick ist wie der oberirdische blaugrüne Kopf. Diese Köpfe können nachwachsen, wenn sie abgeschnitten werden.
Der besondere Wachstumspunkt des Peyote-Kaktus ist die Areole, auch Stachelkissen genannt. Das sind die weißen Punkte mit weißen Haaren, die sich überall auf dem blaugrünen Kopf befinden. Sie dienen als Schutz.
Aus der Areole (Stachelkissen) wächst die Blüte des Peyote-Kaktus. Ihre Farben reichen von rosa bis weiß-rosa. Von März bis September blüht der Kaktus. Dies ist möglich, wenn der Körper des Kaktus einen Durchmesser von etwa drei Zoll hat. Die schwarzen Peyote-Samen befinden sich in den zigarrenförmigen rosa Früchten.
Meskalin ist eine Trip-Droge. Tripdrogen verändern die Wahrnehmung. Man sieht, hört und/oder fühlt die Dinge anders, als sie wirklich sind. Nach der Einnahme beginnt die Droge nach etwa 30-60 Minuten zu wirken. Die ersten ein bis eineinhalb Stunden sind manchmal unangenehm. Es kann sein, dass Ihnen ein wenig übel wird und Sie sich übergeben müssen. Die Farben werden intensiver, man sieht ständig wechselnde, bunte Muster und alle Arten von geometrischen Figuren. Manchmal werden Objekte größer, manchmal kleiner. Die halluzinogene Spitzenwirkung hält 4 bis 6 Stunden an. 8 bis 12 Stunden nach der Einnahme ist man wieder einigermaßen nüchtern.
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