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    Dienstag 25 Mai 2024

    Luftfeuchtigkeit im Cannabisanbauraum

    Die richtige Luftfeuchtigkeit im Cannabisanbauraum zu halten, ist entscheidend für den Erfolg deiner Pflanzen. Hier erfährst du alles, was du über die Bedeutung der Luftfeuchtigkeit, ihre Messung und Anpassung sowie Tipps zur Vorbereitung deines Anbauraums wissen musst.

    Was bedeutet Luftfeuchtigkeit und warum ist sie so wichtig?

    Luftfeuchtigkeit bezieht sich auf die Menge an Wasserdampf in der Luft. Die relative Luftfeuchtigkeit (RH) ist ein Maß dafür, wie viel Wasserdampf die Luft bei einer bestimmten Temperatur halten kann, ausgedrückt in Prozent. Für den Cannabisanbau ist es wichtig, die RH zu kontrollieren, da sie direkten Einfluss auf die Transpiration und die Nährstoffaufnahme der Pflanzen hat.

    Eine zu niedrige RH kann zu schneller Transpiration führen, wodurch die Pflanzen mehr Wasser und Nährstoffe verbrauchen als nötig. Eine zu hohe RH erhöht das Risiko von Schimmel und Pilzbefall, was die Pflanzen schädigen kann.

    Wie man misst: Optimale Luftfeuchtigkeit in den einzelnen Stadien

    Klone und Setzlinge

    In der Klon- und Setzlingsphase ist eine hohe Luftfeuchtigkeit von 60-80% RH ideal. Dies unterstützt die Wasseraufnahme durch die kleinen Blätter und fördert ein gesundes Wurzelwachstum.

    Wachstumsphase

    Während der vegetativen Phase ist eine kontinuierliche Luftfeuchtigkeit von 50-70% RH optimal. Dies fördert ein kräftiges Wachstum und verhindert, dass die Pflanzen durch zu niedrige Feuchtigkeit auch bei nicht übermäßigen Temperaturen gehemmt werden.

    Blütephase

    In der Blütephase sollte die Luftfeuchtigkeit auf etwa 40% RH reduziert werden, um Budfäule und Schimmelbildung zu vermeiden. Es ist wichtig, die Feuchtigkeit schrittweise zu senken, um Stress für die Pflanzen zu vermeiden.

    Trocknen und Aushärten nach der Ernte

    Nach der Ernte ist es entscheidend, die Buds langsam und gleichmäßig zu trocknen. Die idealen Trockenbedingungen liegen bei Raumtemperatur mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 50%. Höhere Feuchtigkeitswerte erhöhen das Risiko von Schimmelbildung. Nach dem Trocknen wird empfohlen, die Buds etwa 30 Tage lang in einem Glasgefäß bei einer Luftfeuchtigkeit von 50-60% RH zu curen.

    Wie man die Luftfeuchtigkeit anpasst

    Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, können in den frühen Lebensphasen der Pflanzen ein Propagator und eine Sprühflasche mit Wasser verwendet werden. In der Blütephase ist es entscheidend, die Feuchtigkeit zu reduzieren. Das Entfernen von stehendem Wasser und das Vermeiden von Überwässerung helfen, die optimale Luftfeuchtigkeit zu halten. Zusätzlich kann ein oszillierender Ventilator die Luftzirkulation verbessern.

    Tipps für die Vorbereitung des Anbauraums

    Für optimale Bedingungen im Anbauraum ist der Zugang zu frischer Luft und/oder ein Luftfilter sehr wichtig. Eine ordnungsgemäße Belüftung, bei der kühle Luft ein- und warme Luft ausgeblasen wird, ist entscheidend. Selbst kleine Anbauräume können von einfachen Maßnahmen wie dem Öffnen eines Fensters, dem Einsatz leicht zu installierender Ventilatoren oder der Anpassung der Heizung profitieren.

    Durch die Überwachung und Anpassung der Luftfeuchtigkeit sowie anderer Umweltfaktoren kannst du sicherstellen, dass deine Cannabis-Pflanzen gesund wachsen und hohe Erträge liefern. Besuche Stonedoos® für weitere Informationen und Produkte, die dir helfen, deinen Anbauraum optimal einzurichten.

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