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    Dienstag 25 Mai 2024

    Häufige Probleme im Cannabisgarten

    Die Behandlung von Lichtverbrennung erfordert eine Anpassung der Lichtintensität oder des Abstands der Lichtquellen zu den Pflanzen. Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtung gleichmäßig verteilt ist und vermeiden Sie, dass Pflanzen zu nahe an den Lampen sind.

    Lichtverbrennung vorbeugen

    Um Lichtverbrennung zu vermeiden, ist es wichtig, die richtige Art und Intensität der Beleuchtung für den spezifischen Pflanzentyp und die Wachstumsphase zu wählen. Verwenden Sie Timer, um eine angemessene Belichtungszeit sicherzustellen, und überwachen Sie die Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Stress durch Überbelichtung. Adjustieren Sie die Höhe der Lichtquellen regelmäßig, um einen optimalen Abstand zu den Pflanzenspitzen zu gewährleisten.

    8. Windbrand

    Was ist Windbrand?Cannabisgärtnerei kann eine lohnende Erfahrung sein, birgt jedoch auch ihre Herausforderungen. In diesem Artikel werden häufige Probleme besprochen, die das Wachstum und die Gesundheit von Cannabispflanzen beeinträchtigen können, wie pH-Wert-Ungleichgewichte, Nährstoffprobleme, Überwässerung und Unterwässerung.

    Häufige Anbaufehler

    1. pH-Wert- und Nährstoffungleichgewichte

    pH-Wert-Ungleichgewichte und Nährstoffprobleme können für Cannabispflanzen schädlich sein. Es ist wichtig, die richtige Anbaumethode zu wählen und den pH-Wert entsprechend anzupassen. Coco- und Hydrokultursysteme benötigen einen pH-Bereich von 5,5 bis 6,5, während Erde einen höheren pH-Wert von bis zu 7,5 tolerieren kann. Eine Überdosierung oder die Verwendung von minderwertigen Nährstoffen kann zu Nährstoffbrand oder Nährstoffblockaden führen, die durch Welken, Verfärbungen und verbrannte Ränder an den Blättern erkennbar sind. Eine Anpassung des pH-Wertes und eine Reduzierung der Nährstoffdosis können helfen, diese Probleme zu lösen.

    2. Überwässerung & Unterwässerung

    Was ist das?

    Überwässerung und Unterwässerung sind häufige Fehler in der Cannabisgärtnerei. Überwässerung kann Wurzelfäule und Nährstoffmängel verursachen, während Unterwässerung zu Welken und Nährstoffungleichgewichten führen kann.

    Wie man Überwässerung & Unterwässerung erkennt

    Es ist wichtig, das richtige Gleichgewicht zu finden und den Bewässerungsplan zu überwachen. Heben Sie die Töpfe an, um ihr Gewicht zu bestimmen, und verwenden Sie bei Bedarf ein Feuchtigkeitsmessgerät.

    Überwässerung & Unterwässerung behandeln

    Die Anpassung der Position der Wachstumslampen und das Bereitstellen von Schatten und erhöhter Bewässerung können helfen, dieses Problem zu lindern. Häufige Schädlinge und Krankheiten, wie Spinnmilben und Botrytis, können ebenfalls Cannabispflanzen beeinträchtigen. Die Aufrechterhaltung von Sauberkeit und die Verwendung von präventiven Maßnahmen, wie das Hinzufügen von nützlichen Pilzen und die Verwendung geeigneter Nährstoffe, können helfen, diese Probleme zu verhindern.

    Präventive Maßnahmen gegen Überwässerung & Unterwässerung

    Um Überwässerung und Unterwässerung effektiv zu vermeiden, ist es entscheidend, ein Bewässerungssystem zu implementieren, das den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Cannabispflanzen entspricht. Verwenden Sie Töpfe mit guter Drainage und ein Substrat, das Feuchtigkeit gut speichert, aber auch überschüssiges Wasser leicht abfließen lässt. Ein Feuchtigkeitsmesser kann eine wertvolle Investition sein, um den Wassergehalt im Boden genau zu überwachen. Planen Sie Bewässerungsintervalle basierend auf der Wachstumsphase der Pflanzen und passen Sie diese an die Umgebungsbedingungen an. Regelmäßiges Überprüfen der Blattgesundheit und Bodenfeuchtigkeit hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren.

    3. Hitzestress

    Hitzestress ist ein häufiges Problem in Cannabisgärten, besonders in heißen Klimazonen oder bei Indoor-Anlagen mit intensiver Beleuchtung. Symptome von Hitzestress umfassen welkende, kräuselnde Blätter und verlangsamtes Wachstum. Um Hitzestress zu vermeiden, ist es wichtig, eine optimale Temperatur von 22-28°C zu gewährleisten. Verwenden Sie Ventilatoren, um die Luftzirkulation zu verbessern, und achten Sie darauf, dass die Beleuchtung nicht zu nah an den Pflanzen ist. In extremen Fällen können Klimaanlagen oder Verdunstungskühler eingesetzt werden, um die Temperaturen zu regulieren.

    4. Häufige Schädlinge, Plagen und Erreger

    Spinnmilben

    Spinnmilben sind winzige Schädlinge, die sich von den Blättern der Cannabispflanzen ernähren, was zu gelblichen Punkten und letztendlich zum Blattfall führt. Sie vermehren sich schnell in warmen, trockenen Bedingungen. Zur Bekämpfung ist es ratsam, die betroffenen Bereiche mit Wasser abzusprühen und natürliche Raubmilben einzusetzen. Insektizidseifen oder Neemöl können ebenfalls effektiv sein, sollten jedoch vorsichtig angewendet werden, um die Pflanzen nicht zu schädigen.

    Pilze und Schimmel

    Pilze und Schimmel, wie Botrytis oder Mehltau, können ernsthafte Schäden an Cannabispflanzen verursachen. Gute Luftzirkulation, angemessene Raumtemperatur und Feuchtigkeitskontrolle sind entscheidend, um diese Bedrohungen zu minimieren. Betroffene Pflanzenteile sollten entfernt und vernichtet werden, um eine Ausbreitung zu verhindern. Präventiv können fungizide Sprays eingesetzt werden, die speziell für Cannabis sicher sind.

    Haustiere, Nager und Schnecken

    Haustiere und wilde Tiere können physischen Schaden an Cannabispflanzen anrichten. Um sie fernzuhalten, können physische Barrieren wie Zäune oder Netze sehr wirksam sein. Schnecken können mit Schneckenkorn oder natürlichen Barrieren wie Eierschalen oder Sägemehl abgewehrt werden.

    5. Nährstoffbrand

    Was ist Nährstoffbrand?

    Nährstoffbrand tritt auf, wenn Cannabispflanzen mit zu vielen Nährstoffen versorgt werden. Dies kann die Pflanzen schädigen und das Wachstum hemmen.

    Symptome/Wie man Nährstoffbrand erkennt

    Typische Anzeichen für Nährstoffbrand sind verbrannte, kräuselnde Blattränder, dunkelgrüne Blätter und ein allgemein ungesundes Erscheinungsbild. In schweren Fällen können die Blätter absterben und abfallen.

    Nährstoffbrand bekämpfen

    Um Nährstoffbrand zu behandeln, reduzieren Sie die Nährstoffzufuhr und spülen Sie den Boden mit klarem Wasser, um überschüssige Salze zu entfernen. Überwachen Sie die Pflanzen sorgfältig und passen Sie die Düngung entsprechend an.

    Nährstoffbrand vorbeugen

    Die beste Methode zur Vermeidung von Nährstoffbrand ist die sorgfältige Überwachung der Nährstoffzufuhr. Verwenden Sie hochwertige Düngemittel und folgen Sie den Empfehlungen für die jeweilige Wachstumsphase Ihrer Pflanzen. Regelmäßige Bodentests können ebenfalls hilfreich sein, um den Nährstoffgehalt im Boden zu überwachen.

    6. Nährstoffsperre

    Was ist eine Nährstoffsperre?

    Eine Nährstoffsperre tritt auf, wenn Cannabispflanzen aufgrund eines Ungleichgewichts des pH-Wertes oder der Anwesenheit konkurrierender Ionen im Wurzelmedium keine essentiellen Nährstoffe aufnehmen können. Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich einer Überdüngung oder der Verwendung von Wasser mit einem hohen oder niedrigen pH-Wert.

    Symptome/Wie man eine Nährstoffsperre erkennt

    Die Symptome einer Nährstoffsperre ähneln oft denen eines Nährstoffmangels, da die Pflanzen nicht in der Lage sind, die benötigten Nährstoffe aufzunehmen. Zu den Anzeichen gehören vergilbende Blätter, stunted Wachstum und in schweren Fällen das Absterben von Blattspitzen.

    Nährstoffsperre bekämpfen

    Um eine Nährstoffsperre zu bekämpfen, ist es wichtig, den pH-Wert des Wurzelmediums zu korrigieren. Dies kann durch das Spülen des Substrats mit pH-neutralisiertem Wasser geschehen. Überprüfen Sie regelmäßig den pH-Wert und die elektrische Leitfähigkeit (EC) des Mediums, um sicherzustellen, dass die Bedingungen optimal sind.

    Nährstoffsperre vorbeugen

    Präventive Maßnahmen gegen eine Nährstoffsperre umfassen die regelmäßige Überwachung und Anpassung des pH-Wertes des Bewässerungswassers und des Bodens. Verwenden Sie hochwertige Düngemittel in angemessenen Mengen und vermeiden Sie extreme Schwankungen in der Nährstoffkonzentration, die zu Blockaden führen können.

    7. Lichtverbrennung

    Was ist Lichtverbrennung?

    Lichtverbrennung tritt auf, wenn Cannabispflanzen zu intensiver Beleuchtung ausgesetzt sind, was zu Schäden an den Blättern und der allgemeinen Pflanzengesundheit führen kann. Dies ist besonders häufig in Indoor-Anbauumgebungen mit leistungsstarken Wachstumslampen.

    Symptome/Wie man Lichtverbrennung erkennt

    Symptome der Lichtverbrennung umfassen verbleichte oder weiße Flecken auf den Blättern, die direkt dem Licht ausgesetzt sind. In schweren Fällen können die Blätter kräuseln und absterben. Die betroffenen Bereiche sehen oft aus, als wären sie "verbrannt".

    Lichtverbrennung bekämpfen

    Windbrand ist eine Form von Stress, die Cannabispflanzen erleiden, wenn sie starken Winden oder einer zu intensiven Luftzirkulation ausgesetzt sind. Dies kann sowohl in Innenräumen durch übermäßigen Einsatz von Ventilatoren als auch im Freien durch natürliche Windbedingungen verursacht werden. Windbrand beeinträchtigt die Fähigkeit der Pflanzen, Photosynthese effektiv durchzuführen, und kann das Wachstum hemmen.

    Symptome/Wie man Windbrand erkennt

    Die Symptome von Windbrand umfassen typischerweise das Kräuseln und Verdrehen der Blätter, die trocken oder „verbrannt“ aussehen können, ohne dass eine direkte Hitzequelle beteiligt ist. Die Blätter können auch einen silbernen oder glänzenden Schein entwickeln, der auf die konstante Bewegung und Reibung der Blattoberflächen zurückzuführen ist.

    Windbrand bekämpfen

    Um Windbrand zu bekämpfen, ist es wichtig, die Intensität und Positionierung der Ventilatoren in Innenräumen zu überprüfen und anzupassen. Stellen Sie sicher, dass die Luftzirkulation ausreichend ist, um Schimmel und Stagnation zu vermeiden, aber nicht so stark, dass die Pflanzen ständigem Stress ausgesetzt sind. In Außenanlagen kann der Schutz der Pflanzen durch strategisch platzierte Barrieren wie Hecken oder Windschutznetze erfolgen.

    Windbrand vorbeugen

    Präventive Maßnahmen gegen Windbrand beinhalten die sorgfältige Planung der Luftzirkulation und des physischen Schutzes der Pflanzen. In Innenräumen sollten Ventilatoren so positioniert werden, dass sie eine sanfte Brise erzeugen, die alle Pflanzen erreicht, ohne sie direkt zu treffen. Im Freien sollten junge oder empfindliche Pflanzen in geschützten Bereichen platziert oder durch Windschutzvorrichtungen abgeschirmt werden. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Umgebungsbedingungen helfen, das Risiko von Windbrand zu minimieren und die Gesundheit der Pflanzen zu fördern.

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