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    Stonedoos - Dienstag 29 Mai 2024

    Cannabisanbau im Freien

    Der Anbau von Cannabis im Freien bietet zahlreiche Vorteile, darunter geringere Kosten für Beleuchtung und Wasser sowie die Möglichkeit, größere Sativa-Sorten für höhere Erträge anzubauen. Um eine erfolgreiche Outdoor-Anbausaison zu gewährleisten, folge diesen Schritten:

    Schritt 1: Die perfekte Cannabissorte auswählen

    Die Auswahl der richtigen Cannabissorte ist entscheidend für den Erfolg deines Outdoor-Anbaus. Berücksichtige das Klima deiner Region: In kälteren Gebieten sind schnell blühende Indica-Sorten oder Autoflowering-Sorten ideal, da sie weniger Zeit benötigen und robust gegenüber kühleren Temperaturen sind. In wärmeren Klimazonen kannst du aus einer breiteren Palette von Sativa- und Indica-Sorten wählen. Überlege auch, welche Effekte und Aromen du bevorzugst, sowie den THC- oder CBD-Gehalt. Informiere dich über die Widerstandsfähigkeit der Sorten gegen Schädlinge und Krankheiten, um weniger Probleme während des Anbaus zu haben.

    Schritt 2: Cannabissamen zum Keimen bringen

    Die Keimung ist der erste Schritt zum Leben deiner Cannabis-Pflanze. Beginne mit der Keimung im Innenbereich, um die Samen vor äußeren Einflüssen zu schützen. Du kannst die Papierhandtuchmethode verwenden, bei der die Samen zwischen feuchte Papierhandtücher gelegt und in einem Plastikbeutel aufbewahrt werden, um die Feuchtigkeit zu erhalten. Alternativ können die Samen direkt in kleine Töpfe mit Startererde gesät werden. Achte darauf, dass die Erde stets feucht, aber nicht nass ist. Die ersten Wurzeln sollten innerhalb einiger Tage erscheinen.

    Schritt 3: Den idealen Anbauort wählen und vorbereiten

    Der Standort deines Cannabisgartens kann den Unterschied zwischen einer reichen Ernte und einem Misserfolg ausmachen. Wähle einen Ort, der täglich mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht erhält. Schutz vor starkem Wind und die Vermeidung von Überschwemmungsgebieten sind ebenfalls wichtig. Bereite den Boden vor der Pflanzung vor, indem du ihn auflockern und ggf. verbessern lässt, um eine gute Drainage und Belüftung zu gewährleisten. Überlege, ob du in direktem Boden oder in großen Töpfen anbauen möchtest, was die Kontrolle über die Erde und die Nährstoffe erleichtert.

    Schritt 4: Die Erde mit einem Dünger wie Monster Bud Mix vorbereiten

    Eine gute Bodenqualität ist essentiell für das Wachstum gesunder Cannabis-Pflanzen. Wenn du keine hochwertige Erde hast, kannst du sie mit Kompost, Perlit und anderen Bodenverbesserern anreichern. Ein speziell für Cannabis entwickelter Dünger wie Monster Bud Mix kann hinzugefügt werden, um den Pflanzen während des Wachstumszyklus die notwendigen Nährstoffe zu liefern. Dieser Dünger unterstützt die Pflanze in verschiedenen Wachstumsphasen von der Keimung bis zur Blüte, indem er eine ausgewogene Mischung aus Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie wichtige Mikronährstoffe bietet.

    Schritt 5: Cannabissämlinge umpflanzen und ins Freie stellen

    Nachdem die Sämlinge stark genug gewachsen sind und das Risiko von Frost vorüber ist, können sie nach draußen verpflanzt werden. Wähle einen bewölkten Tag für das Umpflanzen, um den Schock für die Pflanzen zu minimieren. Grabe ein Loch, das groß genug ist, um das Wurzelsystem bequem aufzunehmen, und setze den Sämling vorsichtig hinein. Drücke die Erde um die Wurzeln fest und gieße sie gründlich. Achte in den ersten Tagen besonders auf die Bewässerung, um den Pflanzen zu helfen, sich in ihrer neuen Umgebung zu etablieren.

    Schritt 6: Pflanzen gut pflegen mit Wasser und Nährstoffen

    Eine angemessene Bewässerung und Nährstoffversorgung sind entscheidend für das Wachstum gesunder Cannabis-Pflanzen. Wasser deine Pflanzen regelmäßig, aber vermeide Überwässerung, die zu Wurzelfäule führen kann. Die obersten 2-3 cm des Bodens sollten zwischen den Bewässerungen trocken sein. Verwende einen Feuchtigkeitsmesser, um den Feuchtigkeitsgehalt im Boden zu überprüfen. In Bezug auf Nährstoffe, folge einem Düngeschema, das speziell für Cannabis entwickelt wurde. Beginne mit einem höheren Stickstoffgehalt während der vegetativen Phase und wechsle zu einem höheren Phosphor- und Kaliumgehalt während der Blütephase. Organische Düngemittel wie Fischemulsion oder Komposttee können ebenfalls nützlich sein, um die Gesundheit und das Wachstum der Pflanzen zu fördern.

    Schritt 7: Cannabispflanzen vor Schimmel und Schädlingen schützen und Blätter überwachen

    Überwache deine Cannabis-Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schimmel oder Schädlingen. Schimmel kann durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit verursacht werden, daher ist eine gute Luftzirkulation wichtig. Entferne betroffene Blätter sofort, um eine Ausbreitung zu verhindern. Gegen Schädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben helfen natürliche Präparate wie Neemöl oder insektenabweisende Pflanzen in der Nähe. Überprüfe die Blätter auf Verfärbungen oder Flecken, die auf Nährstoffmängel oder Krankheiten hinweisen könnten, und passe die Pflege entsprechend an.

    Schritt 8: Pflanzen trainieren, um den Ertrag zu steigern (optional)

    Pflanzentraining ist eine effektive Methode, um den Ertrag deiner Cannabis-Pflanzen zu maximieren. Techniken wie Low Stress Training (LST), bei dem die Zweige vorsichtig gebogen und gebunden werden, fördern eine gleichmäßigere Lichtverteilung und können zu mehr Blüten führen. Das Main-Lining, eine Methode, bei der die Pflanze so beschnitten wird, dass sie mehrere Hauptcolas entwickelt, kann ebenfalls den Ertrag erhöhen. Diese Techniken sollten während der vegetativen Wachstumsphase angewendet werden, um die Pflanzen nicht während der Blüte zu stressen.

    Jetzt heißt es, Geduld zu haben

    Nachdem du alle vorherigen Schritte sorgfältig durchgeführt hast, ist es wichtig, Geduld zu bewahren. Cannabis-Pflanzen benötigen Zeit, um zu wachsen und zu gedeihen. Während dieser Zeit ist es entscheidend, die Pflanzen regelmäßig zu überwachen und die Pflege nach Bedarf anzupassen. Vermeide häufige, drastische Änderungen, die die Pflanzen stressen könnten. Mit Geduld und kontinuierlicher Pflege wirst du schließlich in der Lage sein, die Früchte deiner Arbeit zu ernten – buchstäblich.

    Geduld zu haben und regelmäßige Kontrollen während der Wachstumsperiode durchzuführen, ist entscheidend. Indem du diesen Schritten folgst, kannst du eine lohnende und erfolgreiche Ernte im Freien erzielen.

    Entdecke mehr über verantwortungsvollen Cannabisanbau und verbessere deine Anbaufähigkeiten mit Stonedoos®.

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